Sport
Ausrutscher gegen Schweden
Fußball: Europameisterschaft Frauen
GDN -
Es gibt Fußballspiele, die beginnen furios und enden ernüchternd. Ein Spiel dieser Kategorie mussten die deutschen Fußballerinnen bei der Europameisterschaft in der Schweiz miterleben. Sie unterlagen Schweden mit 1:4 (1:3).
Die zahlreichen deutschen Fußball-Fans rieben sich in Zürich verdutzt die Augen. Das, was die deutschen Fußballerinnen in den ersten zehn Minuten zeigten, war absolute Spitzenklasse. Bereits nach 18 Sekunden hatte Jule Brand die Möglichkeit, das 1:0 zu erzielen. Es gelang nicht, aber nach sieben Minuten durfte Brand jubeln. Sie traf zum 1:0 und erzielte ihr zweites Turniertor im dritten Gruppenspiel.
Beide Teams waren bereits im Vorfeld der Partie nach zwei Siegen ins Viertelfinale eingezogen. Beide wollten trotzdem gewinnen, weil sie im Halbfinale einem möglichen Vergleich mit Spanien aus dem Weg gehen wollten.
Beide Teams waren bereits im Vorfeld der Partie nach zwei Siegen ins Viertelfinale eingezogen. Beide wollten trotzdem gewinnen, weil sie im Halbfinale einem möglichen Vergleich mit Spanien aus dem Weg gehen wollten.
Die Schwedinnen durften nach zwölf Minuten jubeln. Stina Blackstenius schloss einen Konter geschickt zum 1:1 ab. 13 Minuten später erhöhte Smilla Holmberg auf 2:1. Als Carlotta Wamser in der 34. Minute einen Ball auf der Linie mit der Hand abwehrte, war für sie das Spiel beendet. Sie sah Rot und Fridolina Rolfö verwandelte den Elfmeter zur 3:1-Führung für Schweden.
Die in Unterzahl spielende deutsche Mannschaft konnte in Halbzeit zwei die Wende nicht mehr schaffen, kassierte in der 80. Minute noch das 1:4 durch Lina Hurtig. Nun gilt es, dass Spiel schnell abzuhaken. Im Viertelfinale hat das Team von Bundestrainer Christian Wück die Chance, Wiedergutmachung zu betreiben.
Die in Unterzahl spielende deutsche Mannschaft konnte in Halbzeit zwei die Wende nicht mehr schaffen, kassierte in der 80. Minute noch das 1:4 durch Lina Hurtig. Nun gilt es, dass Spiel schnell abzuhaken. Im Viertelfinale hat das Team von Bundestrainer Christian Wück die Chance, Wiedergutmachung zu betreiben.
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